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Aufgaben der Kulturabteilung

Die Kulturabteilung der Botschaft von Kanada hat zum Ziel, ein Bild der zeitgenössischen kanadischen Kulturszene in Deutschland zu vermitteln und die Präsenz kanadischer Künstler in Deutschland zu stärken. >> Informationen für Kultureinrichtungen und Veranstalter

Darüber hinaus informieren wir die interessierte Öffentlichkeit über kanadische Kultur in Deutschland. Klicken Sie dazu auf eine der Rubriken in der rechten Spalte.

Förderung

Informationen über Fördermöglichkeiten für deutsche Kultureinrichtungen und kanadische Künstler.

CanadArt

Außerdem geben wir die zweimonatlich erscheinende CanadArt heraus. Diese Veröffentlichung kann kostenlos im Abonnement per Post oder als E-Mail bezogen werden. >> Zur Inhaltsübersicht von CanadArt klicken Sie bitte hier

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Über kanadische Kultur

Kanada besitzt zwei offizielle Sprachen, englisch und französisch, und dank des Beitrags von Kanadiern unterschiedlichster Herkunft eine der vielfältigsten Kulturen. Aufgrund ihrer kurzen Geschichte ist die kanadische Kultur vor allem zeitgenössisch.

Dies zeigt sich insbesondere an den zahlreichen noch lebenden kanadischen Autoren: Margaret Atwood, Michael Ondaatje, Yann Martel sind drei der jüngsten Preisträger des Booker Prize; auch Gaétan Soucy, Marie-Claire Blais und Antonine Maillet sind in Deutschland bereits bestens bekannt. Mehr als 1.000 Werke kanadischer Literatur wurden bislang ins Deutsche übersetzt und in Deutschland veröffentlicht.

In der Bildenden Kunst hat sich Kanada in Europa in den letzten Jahrzehnten durch innovative Künstler einen Namen gemacht. Jeff Wall, Rodney Graham, Ken Lum, Ian Wallace und Geneviève Cadieux haben fotografische Techniken auf neuartige Weise für sich genutzt; Janet Cardiff und Louis-Philippe Demers verwenden in ihren künstlerischen Arbeiten die neuen Technologien, und Jana Sterbak hat außergewöhnliche konzeptuelle Environments geschaffen. Alljährlich wird Kanada für seine Medienkünstler bei der Berliner Transmediale und beim European Media Art Festival in Osnabrück ausgezeichnet.

Das kanadische Autorenkino gewinnt immer mehr an Bedeutung dank erfahrener Cineasten wie Atom Egoyan (der bei der Berlinale 2002 Präsident der Jury war), David Cronenberg, Denys Arcand und Léa Pool, aber auch durch junge Filmemacher wie Jean-François Pouliot, Denis Villeneuve, Don McKellar. Keith Behrman und Guy Maddin.

Das kanadische Theater, das aus einer starken mündlichen Tradition hervorgeht, hat nicht nur weltweit bekannte Regisseure wie Robert Lepage oder Denis Marleau hervor gebracht, sondern auch eine große Anzahl an Theaterautoren, die in verschiedene Sprachen - unter anderem auch ins Deutsche - übersetzt werden. So sind in jüngster Zeit zum Beispiel Texte von Michel-Marc Bouchard, Daniel Danis, Michel Tremblay, George Walker, David Young und Colleen Wagner von deutschen Ensembles aufgeführt worden.

Der zeitgenössische Tanz in Kanada hat in den vergangenen Jahren auf deutschen Festivals seinen Durchbruch erlebt. 2002 wurden 16 Kompanien nach Deutschland eingeladen, die berühmtesten unter ihnen sind Lalala Human Steps, Marie Chouinard, O'Vertigo und Holy Body Tattoo.

Die Musik spielt in Kanada - einem der Mitbegründer der Jeunesses musicales - eine historische Rolle. Der Pianist Glenn Gould ist als nationale Ikone in der ganzen Welt bekannt. Die Symphonieorchester in Montréal und Toronto können verschiedene Aufnahmen für sich verbuchen und haben auf Tourneen in den Jahren 1999 und 2000 in Deutschland gastiert. Auch die Kammermusik hat einen erstklassigen Rang: Tafelmusik und das St. Lawrence String Quartett haben in Deutschland verschiedene Preise gewonnen. Sänger wie Russel Braun und Michael Schade, der Flötist Robert Aitken sowie der Pianist Marc-André Hamelin sind häufig eingeladene Interpreten. Auch Werke der Komponisten Murray Schafer und Claude Vivier werden regelmäßig in Deutschland aufgeführt.

Weitere ausführliche und aktuelle Informationen zu den einzelnen Aspekten der kanadischen Kultur und ihrer Präsenz in Deutschland können Sie über die Themenliste rechts auswählen.

 


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Aktualisiert:
2006-07-11

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